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Bettag-Wanderung



Da unser neu renovierter Flugplatz am Bettag dem 14. September 2019 mit einem Flugverbot belegt ist, wollten wir die alte Tradition der Bettagswanderung wieder aufleben lassen. Die Berge die wir sonst mit Thermik zu überfliegen versuchen, sollten diesmal per Pedes erklommen werden.

Am Samstag stiegen wir von Lenk hoch zum Fluhsee wo wir in der gemütlichen Hütte übernachteten. (www.fluhsee.ch) Nach einem kurzen Mittagsgrill genossen wir ausgiebig die tolle Aussicht und das Bad im kalten Bergsee.

Zum Znacht wurde ein Fondue mit erstklassiger Aussicht genossen und der beispiellose Sonnenuntergang bestaunt.

Nach einer warmen Nacht im Schlafsack starteten wir am Morgen zum Wildstrubel. Der Weg über den grössten Schotterhaufen der westlichen Alpen war dank maximalem Variometer-Ausschlag nach nur 2std 45min bezwungen und wir konnten uns im T-Shirt ins Gipfelbuch auf 3243müM einschreiben.

Der steile Rückweg vom Gipfel bis ins Tal hat dann doch einige Teilnehmer daran erinnert, dass die Kniegelenke und Oberschenkelmuskeln strapaziert wurden.

Selbstverständlich durfte auch der Einkehrschwung im Rest Siebenbrunnen und der Abschluss bei einem kleinen Znacht im Simmenfall nicht fehlen.

Dass auf den Fotos die Gruppe eher klein zu sein scheint, liegt nicht daran dass so viele hinter der Kamera standen, sondern dass von ca.55 Mitgliedern auf der Liste gerade 2 Piloten mit Anhang bereit waren den Weg auf den Lenker-Hausberg unter die Füsse zu nehmen.

Das Erlebnis bleibt für alle Teilnehmer unvergessen und einige dürften sich beim Ansehen der Fotos wohl etwas ärgern, dass sie zuhause geblieben sind.

Bericht: Ernst Zurbrügg


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